1.6. Berufsvorbereitung

Beschreibung/ Intention

Der Themenbereich Berufsorientierung und Berufsvorbereitung ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Berufspraxisstufe. Er dient der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben. Nach Beendigung der Schulzeit finden die meisten Schülerinnen und Schüler ihren Arbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).

Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu eröffnen. Schwerbehinderte Schulabgängerinnen und Schulabgänger der Berufspraxisstufe sollen in sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen vermittelt werden. Wesentliches Kennzeichen ist die Begleitung durch den Integrationsfachdienst (IFD).

Den Schülerinnen und Schülern sollen in ihrer Schulzeit durch eine gezielte Arbeitserfahrung wichtige Kompetenzen vermittelt werden, die im Berufsleben unerlässlich sind. Die Berufspraxisstufe bildet eine Brücke von der Schule in die Berufswelt. Sie hat die Aufgabe, auf das Arbeitsleben und auf eine selbstbestimmte sowie realitätsorientierte Wahl des zukünftigen Arbeitsplatzes vorzubereiten. Praktische Erfahrungen in Arbeitsabläufen und Konfrontation mit den betrieblichen Anforderungen, Orientierung an der beruflichen Realität und die Planung des Weges in die Arbeitswelt sind zentrale Inhalte.

 Der Themenbereich Übergang Förderschule – Beruf findet in folgenden Lernbereichen statt:

  • Arbeitslehre (Werken, Hauswirtschaftsunterricht, Textiles Gestalten, Gartengruppe)
  • Bewerbungstraining
  • Mobilitätstraining
  • Praktika (Vor- und Nachbereitung, Durchführung)
  • Arbeitsprojekte
  • Praxistage
  • Potentialanalyse

  Der Bereich Berufsvorbereitung hängt auch mit folgenden weiteren Themen zusammen:

  • Lebenspraktische Erziehung
  • Arbeitslehre
  • Individuelle Förderung
  • Kulturtechniken
  • Individueller Förderplan

 Der Bereich Berufsvorbereitung beinhaltet keine Unterpunkte.

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